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Birgit Kemmer (mitte) und Michael Fuest (rechts) überreichen den Alternativen Umweltpreis den Vertretren der Bürgerinitiative Martin Tenger, Doris Reddemann-Schnieders und Gerhard Schultz (von links). Foto: P. Blauert >> Mehr
Lingen, 8.12.12 – Die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in Lüneburg, den Bebauungsplan Nr. 20 in Altenlingen zu kippen, wird von den Grünen in Lingen sehr begrüßt. "Wir haben bereits 2009 gegen diesen Bebauungsplan gestimmt, weil es ein völlig falscher Eingriff in eine der letzten zusammenhängenden Grünflächen Lingens ist. ..."
Lingen – Mit Erstaunen reagieren die Grünen auf die heutige Ankündigung des Vorsitzenden der Geschäftsführung der BP in Lingen, Herrn Peter Brömse, der in der heutigen Ausgabe der LT erklärt hatte, dass die BP den Gleisanschluss im Bereich der Raffinerie verändern möchte, um das verarbeitete Öl schneller bzw. in größeren Mengen weitertransportieren zu können.
"Wir sind sehr verwundert, von dem Ansinnen der BP aus der Zeitung erfahren zu müssen. Vor knapp einem Monat, als der Umweltausschuss der Stadt zu einer Sitzung und Besichtigung auf dem Werksgelände der BP war, wurde den Ratsmitgliedern nichts davon gesagt. Auch in den städtischen Gremien sind wir nicht informiert worden", erklärte die Fraktionsvorsitzende der Grünen Birgit Kemmer.
Lingen, 5.2.2012 – Die Grünen in Lingen sehen in der aktuellen Erklärung der CDU ein halbherziges Eingeständnis vergangener Fehler und keine wirkliche Neuorientierung. Unter der Überschrift "CDU möchte Ruhe im Altenlingener Forst" soll den Bürgern eine gewerbliche Nutzung der bei Nacht und Nebel vor drei Jahren abgeholzten Waldfläche schmackhaft machen. "Ruhe und Gewerbegebiet schließen sich aus!", so Grünen-Ratsherr Peter Supritz.
Nach dem erneuten Unfall auf dem Gelände der BP-Raffinerie ist es mehr als notwendig den Altenlingener Forst als Stadtwald bzw. Schutzwald auszuzeichnen und jeden Eingriff durch Rodungen zu verhindern.
Durch die Unfälle in der BP-Raffinerie zeigt sich mehr denn je, dass der Altenlingner Forst eine Schutzfunktion gegenüber den Anwohnern aus Altenlingen, Heukampstannen und auch der übrigen Stadt hat, äußert sich Thomas Kühle (demnächst Ortsratmitglied für Bündnis 90/Die Grünen in Altenlingen). Diese Funktion des Waldes ist nicht nur zur Abwehr von Emissionen und Immissionen notwendig, sondern auch zur Bannung sämtlicher Gefahren, die das Betreiben einer Erdölraffinerie mit sich bringen.
Schwerpunkte für den kommenden Haushalt festgelegt
Lingen – Auf einer Klausurtagung haben die der Ortsverband und die Stadtratsfraktion der Grünen in Lingen den Haushalt 2011 beraten und die Themenschwerpunkte für dieses Jahr festgelegt. "Höchste Priorität hat für uns die Aufforstung des Altenlingener Forstes", machen die beiden Fraktionsmitglieder Birgit Kemmer und Michael Fuest in einer Pressemitteilung deutlich. "Der von der CDU-Fraktion vorgeschlagene Waldgürtel entlang des Schwarzen Weges wird von uns abgelehnt, da dadurch neue Kosten entstehen würden und zudem überhaupt nicht gesichert ist, ob die Stadt alle Flächen kaufen kann."
Pottsblitz! Da zeigt unser neuer OB aber Rückgrat! Er könnte ja auch sagen, das hat mein Vorgänger eingebrockt, das ist nicht meine Verantwortung! Weiter so, Dieter Krone. Es gibt genug andere Möglichkeiten für Gewerbe- und Industrieansiedlungen. Und das weiß auch die (noch) größte Fraktion im Lingener Stadtrat!
Lingen. Die Mitglieder des Grünen-Ortsverbandes in Lingen haben sich für die Wiederaufforstung der abgeholzten Waldfläche südlich des Logistikzentrums ausgesprochen. "Damit bleiben wir bei unserer Linie, die wir seit Jahren zu dieser vollkommen verfehlten Maßnahme vertreten haben", so Michael Fuest und Birgit Kemmer, Mitglieder des Lingener Stadtrates, in einer Pressemitteilung. "Außerdem lehnen wir erst recht die Ausweitung des Logistikzentrums und damit die Abholzung weiterer Waldflächen in diesem Bereich ab. Eine Aufforstung ist das Gebot der Stunde."
2.3.2009 - Lingen (Ems) - Die Fraktion der Grünen im Stadtrat ist über den schweren Eingriff in den Altenlingener Forst entsetzt. „Ich war gestern mit den Bürgerinnen und Bürgern der Bürgerinitiative Alterlingener Forst im gerade gerodeten Gebiet: Die Fläche sieht wirklich furchtbar traurig aus! Wir haben den Eindruck, dass hier deutlich mehr Bäume gefällt wurden, als seitens der Verwaltungssitze in den letzten Wochen angegeben wurde", erklärte der Ratsherr der Grünen Michael Fuest.
Lingen (Ems) – Die Grünen unterstützen – auch nach dem Beschluss des Stadtrates vom letzten Donnerstag - die Bürgerinitiative in Altenlingen und den Bürgerverein Heukamps Tannen mit seiner Forderung, die großen Waldflächen im Norden der Stadt zu erhalten. "Wir Grüne haben uns in den letzten Jahren immer wieder für den Erhalt der wenigen Waldflächen in Lingen eingesetzt und auch die voraussehbaren Veränderungen durch den Flächennutzungs-plan im Jahr 2005 abgelehnt. Wir können die Bestürzung und Verärgerung der Bürgerinnen und Bürger im Norden der Stadt sehr gut nachvollziehen und werden ihr Anliegen weiter unterstützen", bekräftigte die Fraktionsvorsitzende der Grünen Birgit Kemmer .
Lingen (Ems) - Die Grünen in Lingen wehren sich weiter gegen den Bau der Nordtangente, die große Teile des Waldgebietes nördlich von Altenlingen vernichten werden. "Wir sehen uns durch das Umweltgutachten bestätig, das allen Ratsmitgliedern deutlicht macht, wie groß dieser Eingriff in den Naturhaushalt der Stadt ist. Zudem werden hier vielen Millionen Euros verbrannt, deren Finanzierung zwar zunächst zugesagt, dann aber gestoppt wurden", kritisierte die Vorsitzende der Grünen im Lingener Stadtrat, Birgit Kemmer.
Lingen (Ems) . - „In den vergangenen Tagen wurden im Altenlingener Forst Begrenzungspunkte und Pflöcke entlang der mutmaßlichen Streckenführung der so genannten Entlastungsstraße gesetzt. Wir befürchten daher, dass an dieser Stelle Fakten geschaffen werden sollen, noch bevor die politischen Gremien überhaupt über die Pläne informiert worden sind“, so Michael Fuest, Ratsherr für die Grünen im Lingener Stadtrat. Zusammen mit Hannelore Heinig und Peter Blauert, die ebenfalls beide den Grünen im Kreis Emsland Süd angehören, hatte sich Fuest zuvor ein Bild von der Situation in dem Waldgebiet gemacht.
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