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Seit Heiner Pott seine Ideen zu einer Emslandarena in die Öffentlichkeit getragen hat, hat es immer wieder intensive Diskussionen unter den aktiven Mitgliedern des Ortsverbandes gegeben. Die Argumente dagegen waren schnell gefund
Diese Bedenken wurden von der Mehrheit der aktiven Parteimitglieder geteilt.
Die Befürworter hatten es da schon schwer:
Mit dem Einbruch der Gewerbesteuereinnahmen schien es, dass die Emslandarena nicht mehr realisiert werden würde. Die Aussicht auf weitere fette Jahre fachte dann die Diskussion wieder an. Birgit Kemmer hat es in der Ratssitzung so formuliert. "Ich habe mich entschieden, mutig zu sein!" Michael Fuest war der Bedenkenträger der Grünen in Lingen: "Wir werden uns an den Folgekosten die Zähne ausbeißen!".
Diese Abstimmungsverhalten hinterlässt vielleicht Kopfschütteln: "Was wollen die Grünen denn nun?" Es gibt einige Beispiele in der Grünen Abstimmungsgeschichte, in der auch einzelne Abgeordnete sich nicht an den Mehrheitsbeschluss der Partei gehalten haben. Grüne achten da die (Gewissens-)Freiheit des Abgeordneten. Uneinheitliches Abstimmungsverhalten hat aber auch hier nicht zu einem Ergebnis geführt, das nicht sowieso durch die Mehrheit zustande gekommen wäre. Mit den Stimmen von CDU und SPD war eine so große Zustimmung im Rat zur Emslandarena gesichert, dass Birgit Kemmer ihre Meinung vertreten konnte, ohne das Zünglein an der Waage sein zu müssen.
In diesem Sinne werden wir auch 2011 eine diskussionsfreudige Partei bleiben, die nicht durch unbegründeten Fraktionszwang die von den Lingenern gewählten Abgeordneten zu Befehlsempfängern der Partei verkommen lässt.
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